COPD-Training/AsthmaSauerstoffmangel bedeutet, dass die Organ- und Gewebezellen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Das führt dazu, dass die Zellen ihre Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen können. Diese Unterversorgung hat unterschiedliche Ursachen: Bei allen Lungenerkrankungen ist die Lungenbelüftung beeinträchtigt, z. B. beim Asthma, der chronischen Bronchitis und dem Lungenemphysem. Die Luftströmung wird dabei u. a. durch vermehrte Schleimproduktion in den Atemwegen behindert. Auch die Membranwände der Lungenbläschen können verdickt oder mit Sekret belegt sein. In diesem Fall gelangt zwar ausreichend Sauerstoff in die Alveolen, aber die krankhaft veränderte Membranwand verhindert, dass das vorbeiströmende Blut mit Sauerstoff beladen wird. Oft vergessen, aber nicht weniger bedeutsam ist eine überlastete Atemmuskulatur und die Beeinträchtigung der Zwerchfellatmung durch Übergewicht, mangelnde Bewegung sowie Wirbelsäulenveränderungen. Programme: 1. Kurs "Besser Atmen“ - Ermittlung des individuellen Trainingspulses (Protokoll)
- Stabilisierung der Rücken- und Bauchmuskulatur an Fitnessgeräten
- Aufbau und Stabilisierung der Atemmuskulatur mittels spezifischer Kleingeräte
- Spezielle Atemübungen mit und ohne Geräte
- „Galileo“: Deblockierung der Interkostal- und kleinen Rippengelenke sowie Lockerung der Atemmuskulatur
* Der Präventionskurs wird von den Krankenkassen mit 80% bezuschusst (§20 SGB). 2. STOPP-Nikotinabusus (ges. Programm) 3. Entschlackungsinfusionen 4. Ozontherapie Diese Betreuung zielt darauf ab, dass Atmen wesentlich zu verbessern, die Luftnot zu beseitigen und die Lebensqualität deutlich zu verbessern. |