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Rhythmusstörungen                                                    

Herzrhythmusstörungen kommen häufig vor. Gesunde bemerken manchmal ein Herzstolpern oder kurzzeitiges Aussetzen des Herzschlags verursacht durch Extraschläge. Herzrasen wie bei schnellem Vorhofflimmern wird häufig als regelmäßiges oder unregelmäßiges Klopfen "bis in den Hals" beschrieben.

Ist ein Herz vorgeschädigt, kann sich, bedingt durch die zu hohe Herzfrequenz, eine bestehende Herzschwäche verschlechtern. Dies kann sich beispielsweise durch Luftnot äußern. Auch Herzschmerzen (Angina pectoris) können vorkommen sowie eine Verschlechterung von Symptomen einer vorbestehenden schlechten Hirndurchblutung (Desorientierung, Schwindel, Krampfanfall, vorübergehende Sprach- und Sehstörungen).

 

Schematische Darstellung der Erregungsausbreitung im Herzen
bei Sinusrhythmus
Heart conduct sinus.gif
bei Vorhofflimmern
Heart conduct atrialfib.gif
Legende
Heart conduct explain2.gif

Es gibt verschiedene Arten und Formen von Herzrhythmusstörungen, die nicht einfach zu erfassen sind, jedoch ist die Erkennung der Ursache die Voraussetzung für die richtige Therapie.

 Ursachen

  • Herzmuskelschädigung nach Herzinfarkt
  • Herzklappenerkrankungen, häufig die erworbene Mitralinsuffizienz
  • Hypertensive Herzkrankheit
  • Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung (Myokarditis, Pericarditis)
  • Toxische Dilatative Kardiomyopathie
  • Hyperthyreose
  • Elektrolytstörungen (Kalium, Magnesium)
  • Medikamente (Katecholamine, Antiarrhythmika, Herzglykoside, Trizyklische, Antidepressiva)
  • Psychovegetativ (Angst, Stress, Übermüdung, erhöhter Vagotonus)

 

Diagnostik

  1. Anamnese (Gespräch mit dem Patienten)
  2. Ruhe-EKG
  3. Langzeit-EKG (Erfassung tageszeitlich bzw. situationsbezogener HRS)
  4. Eventrekorder (Erfassung vereinzelt auftretender Episoden)
  5. Ergometrie (Erfassung von belastungsinduzierten HRS und von Anomalien des Herzfrequenzanstiegs z. B. beim Sick-Sinus-Syndrom)
  6. Telemetrie (Fortlaufende häusliche Pulsüberwachung über Tage oder Wochen)

 

Therapie

Herzrhythmusstörungen bedürfen einer Therapie nur beim Herzkranken. Die häufigsten beim Herzgesunden zu findenden Rhythmusstörungen sind Extrasystolen. Diese sind gutartig und sollten nicht im Sinne einer "Kosmetik des EKGs" medikamentös behandelt werden. Bei behandlungsbedürftigen und/oder gefährlichen Rhythmusstörungen kommen folgende Therapien in Frage:

 I.) Allopathische Therapie

  1. Frequenzregulierende und -stabilisierende Medikamente
  2. Ablationen
  3. Herzschrittmacher
  4. Defibrillator (AICD)

 

II.) Naturheilkundliche Therapie

Mit dieser Therapie werden die funktionellen Rhythmusstörungen behandelt. Diese Therapien setzen voraus, dass am Herz keine strukturellen Schäden nachweisbar sind. Ernährung, Bewegung, Stressabbau und Gewichtsreduktion stehen hier im Vordergrund. Ziel ist es die entsprechenden Zielzellen zu entschlacken, entsäuern und den Stoffwechsel in der Zelle durch eine bessere Versorgung zu aktivieren.

Durch die „Zellreinigung“ wird der Fluss (Sauerstoff und Substrate) zwischen den einzelnen Rhythmuszellen deutlich verbessert und auch in und um die Zelle können die Stoffe die Zellmembranen leichter und besser passieren. Hierfür stehen eine ganze Reihe von naturheilkundlichen Präparaten und Infusionen zur Verfügung, die in Verbindung mit der Basistherapie eine hervorragende Wirkung haben.

 

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