HOME
PRAXISSPECKTRUM
BLUTDRUCK
BEWEGUNGSTHERAPIE
COPD/ASTHMA
DARMSANIERUNG
FETTVERBRENNUNG
GEWICHTSREDUKTION
HERZMUSKELSCHADEN
INFUSIONEN
HERZINFARKT/KHK
KURSE
LAKTATDIAGNOSTIK
RISIKOEINSCHÄTZUNG
RHYTHMUSSTÖRUNGEN
SCHWINDEL
Institut/Öffnugszeit
Kontakt
So finden Sie uns
Impressum

Fettverbrennung

 


Übergewicht ist die Volksseuche Nr.1. Fehl- u. Überernährung sowie Bewegungsmangel sind die Ursachen, die dann zur Zuckererkrankung, Muskel- u. Gelenkbeschwerden, Herzmuskelschwäche u.a. führen. Der Fettstoffwechsel des Menschen war noch bis in die 70iger Jahre ständig im Fluss durch ständige Bewegung (10 000 Schritte/Tag), einen Kalt-Warm-Rhythmus und durch eine fettarme Ernährung. Heute ist Bewegung zum „Luxus“ geworden, den sich nur noch Wenige gönnen. Fettverbrennung durch Frieren ist ausgeschlossen (Heizung, Kleidung) und eine fettreiche Ernährung der Standard.                                                                                                                            

Diese gravierenden Veränderungen der Lebensgewohnheiten führen praktisch zur Aufhebung des Fettstoffwechsels und damit zur Auffüllung aller Fettspeicher. Der Abbau des Übergewichts ist aber nur durch die Fettverbrennung möglich. Wenn aber die natürlichen Voraussetzungen nicht mehr vorliegen, muss ein Weg gefunden werden, um trotzdem die gesundheitsfördernde Wirkung der Fettverbrennung zu aktivieren. Das ist der sog. Fettverbrennungspuls, der individuell ermittelt werden muss, da der Stoffwechsel bei jedem Menschen verschieden ist.

Durch ein gezieltes „Fettstoffwechseltraining“ können Krankheiten verhindert und bestehende gesundheitliche Probleme erheblich reduziert werden.

Die Fettverbrennung bewirkt:

1.) Gewichtsreduktion    2.)  Blutdrucksenkung    3.)  Pulssenkung

4.) erhöhte Pumpleistung des Herzens      5.)  Bildung kleiner Blutgefäße

6.) Verbesserung der Atmung                     7.)  Zunahme der Muskelmasse

8.) schnelle Blutzuckeraufnahme               9.)  Verbesserung der Leistungsfähigkeit

10.) Harmonisierung des Schlafes            11.)  Entschlackung der Körperzellen

12.) Stabilisierung des Immunsystems     13.)  Stopp der Arteriosklerose

 

Fettstoffwechsel

Das Übergewicht und die damit verbundenen Fettpolster sind die Ursache für viele schwere Erkrankungen. Unser Organismus hat über Jahrmillionen gelernt Fette zu speichern, um in Hungerzeiten zu überleben. In den letzten 50 Jahren hat sich aber in vielen Teilen der Welt, die Situation grundlegend geändert. Die Speicherung von Energie durch die erhöhte Nahrungszufuhr bei gleichzeitigen Bewegungsmangel führt zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Da die Fette auch noch die höchste Energiedichte haben, sind angelegte Fettpölsterchen auch nur schwer wieder los zu werden. Um ein Kilogramm Fettgewebe abzubauen muss man 29000 kJ (7000 kcal) verbrennen. Der Körper hat aber nicht nur einen Benzintank, sondern ihm stehen drei Arten von „Treibstoff“ zu Verfügung.

Der kleinste Energiespeicher im menschlichen Körper ist der Kreatinphosphatspeicher (KrP), er stellt seine Energie sofort bereit und ist deshalb bei sehr kurzen und sehr hohen Belastungen (Sprinten) gefordert. Der zweite, größere Speicher besteht aus Zucker (Glukose / Kohlenhydrate), und ist bei Ausdauerbelastungen mit mittlerer Intensität von Bedeutung (ca. 2½ Stunden oder 33 Km Laufen). Der dritte Energiespeicher ist der Fettspeicher. Der Fettspeicher eines normalgewichtigen Mannes beträgt 100.000 kcal Energie, was umgerechnet für rund 30 Marathonläufe ausreichen würde. Fette sind zwar sehr energiereich und selbst bei Marathonläufern in Überschuss vorhanden.

Da der Fettstoffwechsel zur Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen in Hungerzeiten phylogenetisch sich entwickelt hat, verläuft die Lipolyse (Abbau von Fetten) sehr langsam. Die Fettdepots können nur im Hunger abgebaut werden und auch nur dann, wenn die schnellere Energiebereitstellung durch Entleerung der Glycogenreserven (Zucker) und Abbau von Muskel (Gluconeogenese) erschöpft ist. Allerdings ist es möglich durch ein gezieltes Ausdauertraining den Fettstoffwechsel schon beim ersten Schritt zu aktivieren. Das Geheimnis in der Gewichtsreduktion und/oder in der Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit (Marathonlauf) liegt also darin, möglichst sofort Fette zu verbrennen, unter Schonung der Kohlenhydratreserven.

Fettverbrennung im Sport

Da der Fettstoffwechsel durch regelmäßiges Ausdauertraining (Laufen, forciertes Gehen, Schwimmen, Radfahren) verbessert wird, ist es besonders im Anfängerbereich wichtig, mit sehr geringen Intensitäten zu trainieren. Bei körperlicher Belastung wird in einem bestimmten Intensitätsbereich Energie aus dem gespeicherten Körperfett bezogen. Dieser Intensitätsbereich ist individuell sehr unterschiedlich und hängt in erster Linie von der körperlichen Fitness und der vorhandenen Muskelmasse ab. Untrainierte verstoffwechseln überwiegend Glucose, während Trainierte schon zu Beginn des Trainings einen hohen Anteil Fette verbrennen.

Für die Gewichtsreduktion ist nicht allein ausschlaggebend, wie viel Fett während der körperlichen Betätigung verbrannt worden ist, sondern wie viel Energie insgesamt verbraucht wird, also die Energiebilanz.

Prinzipiell wird Energie beim Sport in jedem Fall ab der ersten Minute verbraucht, unabhängig von der Intensität. Bei geringer/mäßiger Belastung(Fette u. Kohlenhydrate) ist der Verbrauch geringer als bei hoher Belastung(Kohlenhydrate). Bei geringer Belastung(Fette) sind das etwa acht Kilokalorien pro Minute, bei mäßiger Belastung (Kohlenhydrate), also außerhalb der "Fettverbrennungszone", sind es etwa doppelt so viel und bei hoher Belastung bis zu 40 kcal/Minute (Kohlenhydrate).

Bei geringer/mäßiger Belastung (Fette u. Kohlenhydrate) kann infolgedessen beim Laufen im Schnitt 550 Kcal/Stunde verbrannt werden, gefolgt von Nordic Walking (450 kcal) und Brustschwimmen (435kcal). Die Optimierung der Fettverbrennung erfolgt dann, wenn man sich nach dem Training die Nahrungszufuhr für ca. 3 Stunden verweigert, weil der Organismus dann verstärkt auf den Fettstoffwechsel zurückgreift, um die reduzierten Kohlenhydratspeicher für die Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen (das Nervensystem kann nur Kohlenhydrate verbrennen) zu schonen. Wer also z.B. am Abend trainiert und sich ein üppiges Mahl danach verkneift, kann im Schlaf abnehmen und optimal Fette abbauen.

Dieser Mechanismus kommt dadurch zustande, dass bei jeder Nahrungsaufnahme der Blutzuckerspiegel steigt und Insulin ausgeschüttet wird. Das ist ein Fettabbaublocker und behindert die Fettspaltung (Lipolyse). Studien zufolge verringert eine kohlenhydratreiche Ernährung durch den höheren Insulinausstoß die Fettverbrennung um bis zu 35 Prozent. Das kann noch sechs bis acht Stunden nach einer Mahlzeit der Fall sein.

Der Muskelaufbau sollte auch nicht vergessen werden. Denn je mehr Muskeln man hat, desto mehr Fettkalorien verbrennt der Körper gerade im Ruhezustand.


Programme:

1.) 
Lactattest
2.) 
Präventionskurs
3.) 
Schrittzähler (Ermittlung der tägl. Wegsrecke)

 

Tricks – bzw. der Nutzen aus dem Energiestoffwechsel

Da der Fettstoffwechsel durch regelmäßiges Ausdauertraining (Laufen Schwimmen, Radfahren) verbessert wird, ist es besonders im Anfängerbereich wichtig, mit sehr geringen Intensitäten zu trainieren. Welche Ausdauersportart ist jedoch die effektivste für mich? Am effektivsten um Kalorien zu verbrennen ist das Laufen. Hierbei werden im Schnitt 550 Kcal/Stunde verbrannt, gefolgt von Nordic Walking (450 kcal), Brustschwimmen (435kcal).

Bei jeder Nahrungsaufnahme steigt der Blutzuckerspiegel und Insulin wird ausgeschüttet. Das ist ein Fettabbaublocker und behindert die Fettspaltung (Lipolyse). Wer also am Abend trainiert und sich ein üppiges Mahl danach verkneift, kann im Schlaf abnehmen und optimal Energieressourcen abbauen.

Studien zufolge verringert eine kohlenhydratreiche Ernährung durch den höheren Insulinausstoß die Fettoxidation um bis zu 35 Prozent. Das kann noch sechs bis acht Stunden nach einer Mahlzeit der Fall sein.

Muskelaufbau nicht vergessen

Ein Fehler ist exzessives Cardio-Training und Vernachlässigung des Krafttrainings. Es wird empfohlen: „Wer dreimal pro Woche den Schwerpunkt Cardio-Training setzt, sollte auch zweimal Gerätetraining einlegen, um Muskelmasse aufzubauen. Denn je mehr Muskeln man hat, desto mehr Kalorien verbrennt der Körper auch im Ruhezustand."

 

SPuRT GmbH  | info@spurt-med.de
Top